Was Eltern bewegt

Alkoholkonsum, Durchschlafschwierigkeiten, Trotzphase: Im Laufe der Kinder- und Jugendjahre treten immer mal wieder Probleme auf. Ein Gespräch mit Fachleuten am Telefon kann weiterhelfen. Drei Experten geben Eltern heute am "TV-Erziehungstelefon" wertvolle Tipps.

Trier. (kat) Ein 15-Jähriger, wir nennen ihn Jan, verbringt seine Freizeit am liebsten damit, mit seinen Kumpels abzuhängen. Dabei wird häufig Alkohol getrunken. Seine Mutter ist in Sorge. Ist es eine Phase, die vorübergeht, oder muss sie eingreifen? Wo findet sie Hilfe? Ein anderes Problem beschäftigt die Eltern der zweieinhalbjährigen Sina. Seit ein paar Wochen brüllt die Tochter im Supermarkt laut los, wenn sie etwas haben möchte, und ist auch zuhause ständig bockig.Ein anderer Fall: Jonas Mama und Papa haben sich vor drei Monaten getrennt. Seitdem träumt der Junge nur noch vor sich hin. Das sonst so lebhafte Kind zieht sich immer mehr in sich zurück. Wie können seine Eltern ihm helfen, mit der neuen Situation besser fertig zu werden? Fragen über Fragen tauchen während der Kinder- und Pubertätsjahre oder in speziellen Lebenssituationen immer wieder auf. Viele Eltern sind oft ratlos, was sie tun können.Der Trierische Volksfreund bietet seinen Lesern einen speziellen Service: das TV-Erziehungstelefon. Alle zwei Monate helfen Experten in Erziehungsfragen am Telefon weiter. Heute geben Soi Papanastasiou, Diplom-Psychologin der Suchtberatungsstelle der Diakonie Trier, Wolfgang Drehmann, Sozialpädagoge und Leiter der Erziehungs-, Familien- und Lebensberatungsstelle Trier, und Anita Brosch-Metzdorf, Psychologin der Erziehungs-, Familien- und Lebensberatungsstelle Wittlich, von 17 bis 19 Uhr wertvolle Tipps rund um das Thema "Erziehung". Hinweis: Lediglich der Sachverhalt wird von den Experten zur Berichterstattung im TV weitergegeben. Namen bleiben anonym.

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