Wenn Kinder plötzlich anders ticken

Sie probieren aus, provozieren und rebellieren: Pubertierende Jungen und Mädchen stellen Familien vor neue Herausforderungen. Heute können Sie mit drei Experten am TV-Telefon über alle Fragen rund um das Thema Pubertät sprechen.

Seit ein paar Wochen gibt es in Coras Familie ständig Zoff: Die 13-Jährige will nur teure Markenklamotten tragen. "Die ziehen alle an", sagt der Teenager. Außerdem pfeift sie auf Familienausflüge. Stattdessen steht sie lieber stundenlang vorm Spiegel und chattet und trifft sich mit Freunden.
Andere fiktive Szenarien in Haushalten mit Pubertierenden: Tom (14) stromert ständig mit seiner neuen Clique in der Stadt herum. Seinen Eltern sind die neuen Freunde ein Dorn im Auge. Sie haben den Verdacht, dass ihr Sohn trinkt und raucht. Auch bleibt er ständig länger weg als vereinbart.
Sabrinas (16) Eltern hingegen sorgen sich, weil sich ihre Tochter nur noch in ihrem Zimmer verkrümelt. Außerdem hat sie stark abgenommen.
Was können Eltern tun, wenn ihre Kinder plötzlich anders ticken und sie sich Sorgen machen? Wo müssen Eltern sich einmischen? Was gefährdet Jugendliche? Was gehört zur Entwicklung dazu? Wie erreicht man Heranwachsende?
Mit der heutigen Telefonaktion bietet der Trierische Volksfreund seinen Lesern einen speziellen Service. Experten beantworten Leserfragen rund um das Thema "Pubertät" am TV-Telefon: Heute können Sie von 17 bis 19 Uhr sprechen mit Anne Ferner-Steuer, Telefon 0651/7199-194, Sozialpädagogin der Lebensberatungsstelle des Bistums Trier in Saarburg, Jochen Fredrich, Telefon 0651/7199/195, Psychologe der Kinder- und Jugendhilfe des Palais e.V. Trier, sowie Soi Papanastasiou, Telefon 0651/7199-196, Psychologin von der Ehe-, Lebens- und Familienberatung der Diakonie in Trier.

Hinweis: Namen bleiben anonym. kat

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