Wichtige Tipps für Hund und Hamster

Extra Hamster sind Meister im Tunnelgraben. Besonders wichtig ist für sie deshalb die Zusammensetzung der Einstreu.

Halter mischen die Kleintier- oder Hanfstreu am besten zu je einem Drittel mit Heu und Stroh. Das gibt ihr die nötige Festigkeit, so dass gegrabene Gänge nicht gleich in sich zusammenfallen. Darauf weist die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz hin. Gut sind auch weitere Unterschlupfmöglichkeiten, Röhren, Wurzeln, Papier, unbedruckter Karton und Äste. Sie beschäftigen die Nager und können in unterirdische Tunnel und Kammern eingebaut werden. Sandbad, Tränke und Futternapf sollten dagegen auf einer erhöhten Stelle im Käfig stehen, damit sie nicht eingegraben werden. Zum Nestbau können Halter ihrem Hamster weiches Material wie Heu, Baumwollstreu oder Zellstoff anbieten. Im Handel erhältliche Hamsterwatte oder faserige Materialien sind nach Angaben der Tierschützer dagegen ungeeignet. Hundehalter sind für ihre Tiere verantwortlich — und zwar auch für deren Hinterlassenschaften. Wer seine Hunde frei laufen lässt, nimmt jedenfalls in Kauf, dass das Tier seine Notdurft auf fremden Grundstücken verrichtet. Und deshalb muss der Halter im Zweifel auch für die Beseitigung der Hundehaufen aufkommen. Das hat das Landgericht Berlin entschieden (Az.: 35 O 251/16), wie die Zeitschrift Das Grundeigentum berichtet.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort