Trier. Zwei Experten geben Ihnen heute von 17 bis 19 Uhr Tipps, was helfen kann, damit Schmerz und quälende Gedanken nachlassen.
Tina (12) nässt plötzlich wieder ein, nachts wacht sie von Alpträumen geschüttelt auf. Ihre Schulnoten sind rapide nach unten gegangen, sie kann sich nicht mehr konzentrieren.
Tinas Schwester ist vor einem halben Jahr bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Ob Bettnässen, Alpträume, Rückzug, Klammern, Ängste, Depression oder Aggression: Reaktionen auf ein sogenanntes traumatisches Ereignis können vielfältig sein und zu unterschiedlichen Zeiten auftreten - sowohl direkt nach dem einschneidenden Ereignis als auch lange Zeit später. Als posttraumatische Belastungsstörung werden verschiedene psychische Probleme bezeichnet, die zu Tage treten, wenn Menschen Schreckliches erlebt haben und es nicht verarbeiten können. Woran erkennt man, ob ein Kind traumatisiert ist? Wie kann die Familie helfen? Was braucht ein Kind nach einem erschütterndem Ereignis? Wann sollte die Hilfe von Fachleuten in Anspruch genommen werden? Dies sind vier Beispielfragen, die Eltern beschäftigen können. Zwei Experten geben Ihnen heute Antworten auf alle Ihre Fragen rund um das Thema "Wenn Kinder traumatisiert sind" Antworten. Von 17 bis 19 Uhr sind für Sie am Telefon: Angela Schuster (Telefon 0651/7199-194), Diplom-Psychologin in der Lebensberatung des Bistums Trier in Hermeskeil und Christiane Ehlert-Olejnik (Telefon 0651/7199-195), Diplom-Psychologin der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Diakonischen Werkes in Traben-Trarbach.

Hinweis: Namen bleiben anonym. Der Trierische Volksfreund bietet Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung einen speziellen Service, damit sie ebenfalls an den TV-Telefonaktionen teilnehmen können.
Senden Sie uns Ihre Fragen von 17 bis 19 Uhr per E-Mail an wirtschaft@volksfreund.de Die Experten antworten Ihnen dann per E-Mail. kat