Wie leiden Kinder möglichst wenig bei Scheidung?

Offiziell scheitert in Deutschland jede dritte Ehe, häufig sind Kinder mit im Spiel. Wie Jungen und Mädchen die Trennung gut überstehen, wissen unsere beiden Expertinnen, Ursula Günther und Elke Hermes. Sie geben Ihnen Tipps am TV-Telefon.

Freitagabend: Jana (8) packt ihr Köfferchen. In ein paar Minuten wird ihr Vater klingeln und sie zum Papa-Wochenende abholen. Sie freut sich auf die gemeinsame Zeit, die sie mit ihm verbringen kann. Auch wenn sie spontan einmal ihren Vater sehen möchte, ist das kein Problem.
Neueste Studien haben gezeigt, dass Trennungs- und Scheidungskinder sich durchaus gut entwickeln können, wenn sie weiterhin eine gute Bindung zu beiden Elternteilen haben. Dann stecken sie das Leben, das sie mal beim Papa und mal bei der Mama führen, gut weg.
Doch nicht immer bleiben Eltern Eltern. Kinder sind Leidtragende in Rosenkriegen oder verlieren komplett den Kontakt zur Mutter oder zum Vater.
Wie kann es gelingen dass Eltern Eltern bleiben? Wie viel sollte ein neuer Lebenspartner miterziehen? Was tun, wenn ein Elternteil aus dem Leben der Kinder verschwindet? Dies sind Beispielfragen, die Eltern beschäftigen können.
Rufen Sie am heutigen Mittwoch von 17 bis 19 Uhr unsere beiden Expertinnen am TV-Telefon an. Ursula Günther, Diplom-Psychologin der Lebensberatungsstelle des Bistums Trier in Wittlich und Trier, sowie Elke Hermes, Sozialpädagogin in der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Diakonischen Werks in Trier und Traben-Trarbach, geben Ihnen heute Tipps am Telefon rund um das Thema Trennung und Scheidung und wie Kinder möglichst wenig darunter leiden. kat

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