Trier. (hw) Die Heizperiode hat begonnen. Und damit wird das Haus für so manchen Eigentümer wieder richtig teuer. Viele Heizungsanlagen sind inzwischen nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik, verbrauchen viel zu viel Energie und treiben die Heizkosten unnötig in die Höhe. Umbau oder Sanierung könnten hier helfen. Welche Förderdarlehen und Zuschüsse stehen Eigenheimbesitzern zur Verfügung? Gibt der Staat für die Solaranlage etwas dazu? Wer hilft, die optimale Finanzierung zusammenzustellen? Damit beschäftigen sich die Experten.

Doch nicht nur dem eigenen Geldbeutel zuliebe sollte man sich um das energetische Niveau der eigenen vier Wände kümmern. Denn mit der Energieeinsparverordnung 2009 gibt es strengere Regeln für den Neubau und für die Modernisierung von Bestandsimmobilien. Für die Sanierung wurde beispielsweise festgelegt, dass für die Wanddämmung oder den Austausch der Fenster nur noch Bauteile verwendet werden dürfen, deren energetischer Wert erheblich besser ist als der bisher geforderte. Ist das nicht zu machen, muss der Sanierer dafür sorgen, dass der Jahresprimär-Energiebedarf seiner alten Immobilie sinkt. Wer zudem Verkaufsabsichten hegt, muss ohnehin anhand des Energie-Ausweises offenlegen, was sein Haus an Energie "schluckt". Potenzielle Käufer werden ihre Kaufentscheidung auch davon abhängig machen.

Gleich, ob man neu baut oder sein altes Haus saniert, es sind vorab viele Fragen zu beantworten. Antworten zum energieeffizienten Bauen und Sanieren gibt es heute während der TV-Telefonaktion zwischen 17 und 19 Uhr. Unter folgenden Telefonnummern stehen als Gesprächspartner Energieexperte Gerald Wagner, Telefon 0651/7199-194, Karl-Ernst Wissen vom Verband der Privaten Bausparkassen, Telefon 0651/7199-195 und Sabine Mikic´ von der Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz, Telefon 0651/7199-196 bereit.