Zwischen Angst und Aggressivität

Gewalt in der Grundschule, Hyperaktivität, Schreikinder - diese Schlagworte fallen häufig, wenn es um angebliche Erziehungs-Defizite in unserer Gesellschaft geht. Doch werden Verhaltens-Störungen wirklich häufiger? Drei Mediziner geben heute am Gesundheits-Telefon in der TV-Redaktion Auskunft zum Thema.

Trier. (red) Die Telefonaktion wird vom Trierischen Volksfreund zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz und der Bezirksärztekammer Trier organisiert. Folgende drei Ärzte stehen heute von 17 bis 19 Uhr am Telefon Rede und Antwort:Dr. med. Lydia Kunze, Kinder- und Jugendärztin, Prüm: Erkennung von Verhaltensstörungen, Beurteilung des Entwicklungsniveaus, Lebensumfeld, positive und negative Verstärker, operantes Lernen, psychoneurologische Untersuchungen, Behandlung von Verhaltensstörungen.Dr. med. Annegret Seider, Kinder- und Jugendärztin, Trier: Differenzierung von Tic-Störungen und Zwängen, Behandlung von Aggressivität und Schlafstörungen, Abgrenzung zum ADHS, Möglichkeiten der medikamentösen Therapie, Abgrenzung zu depressiven Störungen.Dr. med. Annemarie Hinkel- dey, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Trier: Bedeutung von Tics und Zwängen als psychiatrische Störungen, Abgrenzung zu hirnorganischen Veränderungen, Beachtung des Lebensumfeldes, Beeinflussung von Hyperaktivität und aggressivem Verhalten, Möglichkeiten und Grenzen der medikamentösen Behandlung.

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