Serie 40 Jahre Streit um den Moselaufstieg bei Trier: Was er bringen soll, wer ihn fordert oder ablehnt, und wie der aktuelle Stand ist

Trier/Igel/Konz · Schon in den 1980er Jahren wurde die Idee der Westumfahrung Trier geboren – eine Direktverbindung zwischen der B51/B419 bei Konz und der A 64 Luxemburg-Trier. Doch kaum ein Verkehrsprojekt hat so engagierte Gegner und Förderer.

 Der Moselaufstieg würde das Moseltal mit der Eifel verbinden.

Der Moselaufstieg würde das Moseltal mit der Eifel verbinden.

Foto: TV/Laux, Simone

Gut möglich, dass sich der Moselaufstieg zwischen Konz und der A 64 bei Trierweiler zu einem Dauerbrenner entwickelt. Denn der aktuelle Bundesverehrswegeplan aus dem Jahr 2016 bezeichnet den Bau der Straße unter dem Namen Westumfahrung Trier zwar als Projekt mit vordringlichem Bedarf. Doch bisher liegt ein Baubeginn noch in weiter Ferne. Somit ist es durchaus möglich, dass sich die Straße in einem neuen Bundeverkehrswegeplan wiederfindet, der ab 2031 gelten soll. Und die elf Jahre bis dahin sind bei der Umsetzung eines solch umstrittenen Vorhabens keine Ewigkeit.