Umwelt Die Umwelt ist keine Müllhalde

Berlin · Nach den Plastiktüten geht die Umweltministerin nun das Thema Kippen und Kaffeebecher an.

 Eine Kehrmaschine beseitigt Müll auf einer Straße am Brandenburger Tor. Hersteller von Wegwerfartikeln wie Zigaretten oder Kaffeebecher sollen in Zukunft die Kosten fürs Sauberhalten von Straßen und Parks mittragen. 

Eine Kehrmaschine beseitigt Müll auf einer Straße am Brandenburger Tor. Hersteller von Wegwerfartikeln wie Zigaretten oder Kaffeebecher sollen in Zukunft die Kosten fürs Sauberhalten von Straßen und Parks mittragen. 

Foto: dpa/Paul Zinken

Im Hof des Berliner Umweltministeriums war am Montag eine Schubkarre der Stadtreinigung aufgebaut, dazu eine Lade Kehricht aus der Schicht vom Morgen – optische Untermalung für eine Entscheidung der Ministerin. Svenja Schulze (SPD) will die Hersteller von Plastikbechern, Zigaretten und Fast-Food-Verpackungen ab 2021 an den Kosten der Müllsammlung und -entsorgung beteiligen.