Industrie Industriestandort Region Trier in Gefahr

Trier · Industrieflächen, Bürokratie, Energie und Verkehr: In all diesen Bereichen fordert die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier die Politik auf, der Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Denn sie sieht den Industriestandort Region Trier in Gefahr. Es geht um immerhin fast 38.000 Beschäftigte.

 Eine Energiewende ist ohne die Mithilfe und Unterstützung der Industriebetriebe kaum vorstellbar. In der Region Trier sind ohne die entsprechenden Weichenstellungen rund 38.000 Arbeitsplätze in der Industrie in Gefahr. Foto: dpa

Eine Energiewende ist ohne die Mithilfe und Unterstützung der Industriebetriebe kaum vorstellbar. In der Region Trier sind ohne die entsprechenden Weichenstellungen rund 38.000 Arbeitsplätze in der Industrie in Gefahr. Foto: dpa

Foto: dpa/Christian Charisius

Auch wenn es bei den 320 Industriebetrieben in der Region Trier NUR um ein Prozent der 30.000 Mitgliedsbetriebe der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier geht, so geht es doch um immerhin fast 38.000 Beschäftigte in der Branche in Eifel, Hunsrück und an der Mosel. Und die sehen die IHK und ihr Präsident Peter Adrian, der auch zeitgleich Präsident der Bundesorganisation Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) ist, in Gefahr. „Die Industrie in Deutschland zu erhalten ist eine gewaltige Aufgabe. Und alle Hürden kosten uns Wertschöpfung“, sagt er.