Tatsächliches Ausmaß 100 Tage nach der Hochwasser-Katastrophe: Für viele Betroffene ist nach der Flut langsam Land in Sicht
Trier · Im Juli hat die Flut-Katastrophe Menschen obdachlos gemacht und große Verwüstungen in der Region angerichtet. Ob für die Menschen wieder ein wenig Normalität eingekehrt ist und wie groß das Ausmaß der Schäden tatsächlich ist:
100 Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe mit über 180 Toten und zahlreichen Menschen, die alles verloren haben, ist in den betroffenen Gebieten vielerorts noch längst kein Alltag eingekehrt. Ganze Landstriche wurden in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen von den Wassermassen im Juli verwüstet. Die Aufräumarbeiten dauern an, Handwerker sind mit Hochdruck dabei, vor Einbruch der kalten Jahreszeit alle Heizungen zumindest provisorisch wieder in Gang zu setzen. Allein in Rheinland-Pfalz sind 65 000 Menschen von der Flutkatastrophe betroffen, ein Großteil davon im Ahrtal.