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Aktienrente: Alle Infos zum Generationenkapital der Rente

Um die Rente für die Zukunft zu sichern und stabilisieren, will die Regierung eine Aktienrente einführen. 10 Milliarden Euro sollen jährlich für das sogenannte "Generationenkapital" in einen Fonds fließen. Das Risiko für die Investitionen soll dabei der Bund tragen.

Das aktuelle Rentensystem soll damit ab Ende der 2030er-Jahre stabilisiert und nicht ersetzt werden. Aufgrund demografischer Gegebenheiten funktioniert das bestehende System nicht mehr. Immer mehr Rentner fallen auf weniger Beitragszahler. Dadurch steigen die Rentenbeiträge, sodass der Bund aus Steuermitteln hohe Zuschüsse bereitstellen muss. 100 Milliarden Euro waren es 2022: rund ein Drittel der Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sagte, er wolle Politiker aus der Investitionsgewalt der Aktienrente heraushalten und dies Profis überlassen. Die öffentlich-rechtliche Stiftung KenFo soll bei der Anlage der Gelder helfen.

Kritik an dem Modell kommt u.a. vom Sozialverband Deutschland. Dieser kritisiert, dass die Menschen für ihre Altersvorsorge Sicherheit bräuchten und auf dem Aktienmarkt keine gute Rentenpolitik zu machen sei.

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