So geht die Union in die Sommerpause Stimmung gut - Ziele weitgehend erreicht

Analyse | Berlin · In der Union wird kurz vor der parlamentarischen Sommerpause ein positives Fazit der bisherigen Oppositionsarbeit gezogen. Es heißt, die Stimmung sei gut. Doch das muss nicht so bleiben. Die Herausforderung sind auch für Fraktionschef Merz groß.

 Friedrich Merz am Dienstag vor der Unions-Fraktion mit CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (l.) und Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (r.).

Friedrich Merz am Dienstag vor der Unions-Fraktion mit CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (l.) und Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (r.).

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Wenn der letztes Jahr neu gewählte Bundestag zum Ende der Woche in seine erste Sommerpause geht, dürfte man auch in der Union analysieren, inwieweit man auf den harten Bänken der Opposition angekommen ist. Fraktionschef Friedrich Merz kann offenbar zufrieden sein, „die Stimmung ist gut“, betonen gleich mehrere Abgeordnete. Im „Großen und Ganzen“ sei das erste halbe Jahr gut gewesen. Doch das muss nicht so bleiben.