Viele Beschäftigte auch aus Vulkaneifelkreis Bund investiert eine Milliarde Euro in Fliegerhorst Büchel - Was dort geplant ist

Büchel/Daun · Der Kommandeur des in Büchel in der Eifel stationierten Luftwaffengeschwaders verkündet eine große Investition durch den Bund. Damit soll der Fliegerhorst modernisiert und für neue Kampfjets vorbereitet werden.

Der Fliegerhorst Büchel in der Verbandsgemeinde Ulmen ist nicht nur militärisch von Bedeutung, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region. Foto: dpa

Der Fliegerhorst Büchel in der Verbandsgemeinde Ulmen ist nicht nur militärisch von Bedeutung, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region. Foto: dpa

Foto: picture alliance/dpa/Thomas Frey

  (sts) Der Fliegerhorst Büchel in der Verbandsgemeinde Ulmen, Heimat des Luftwaffengeschwaders 33 der Bundeswehr, ist nicht nur militärisch von Bedeutung, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region. Fast 2800 Frauen und Männer sind als Soldaten oder als zivile Mitarbeiter dort beschäftigt, gut 200 davon haben ihren ersten Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel. Der Kommandeur des Geschwaders, Oberst Thomas Schneider, der im Sommer den Standort verlassen wird, hat einem Bericht der Rheinzeitung zufolge beim Aschermittwochtreff in Büchel mit der Information überrascht, dass der Bund „in den nächsten Jahren eine Milliarde Euro“ in den Fliegerhorst investieren wird. Ein gewichtiger Grund: die sogenannte nukleare Teilhabe.