Marodes Haus: Riesenprobleme im Bundesbauministerium Geywitz‘ wichtigste Baustelle

Die Bundesbauministerin soll eigentlich den Wohnungsbau in Deutschland ankurbeln. Aber ihr Ministerium ist selbst eine Dauerbaustelle mit temporärem Dienstsitz ohne Internet, IT-Support, fehlendem Organigramm. Wie kann Deutschland da bauen?

Muss auch im eigenen Ministerium viel bauen: Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hier bei einem Baustellenrundgang

Muss auch im eigenen Ministerium viel bauen: Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hier bei einem Baustellenrundgang

Foto: dpa/Paul Zinken

Klara Geywitz hat Großes vor – mit einem kleinen Haus. Ihrem Ministerium. Die SPD-Politikerin soll ein Prestigeprojekt aus dem Wahlprogramm ihrer Partei maßgeblich ankurbeln: 400 000 neu gebaute und dabei auch bezahlbare Wohnungen jedes Jahr, insgesamt 1,6 Millionen neue Wohnungen allein in dieser Legislaturperiode gegen den Wohnungsmangel in Deutschland. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Unser Ziel ist der Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen.“ Dazu müsste die Bundesbauministerin erstmal ihre eigene Baustelle in Ordnung bringen.