Welthungerhilfe rechnet mit neuen Flüchtlingsbewegungen „Die reichen Länder müssen nachlegen“

Interview | Berlin · Der Ukraine-Krieg hat dramatische Folgen für die weltweite Ernährungssicherheit. Hungersnöte und neue Flüchtlingsbewegungen seien schon nicht mehr vermeidbar, so der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Mathias Mogge. Er fordert die reichen Staaten zum Handeln auf.

 Die Zahl der Menschen, die schon am Rande einer dramatischen Hungersnot stehen, ist laut Welthungerhilfe durch den Ukraine-Krieg auf 45 Millionen gestiegen.

Die Zahl der Menschen, die schon am Rande einer dramatischen Hungersnot stehen, ist laut Welthungerhilfe durch den Ukraine-Krieg auf 45 Millionen gestiegen.

Foto: dpa/Giles Clarke

Herr Mogge, wie wirkt sich der Ukraine-Krieg auf die Welternährung aus?