Bildung Kommunen: Abstandhalten in Schulbussen ist nicht notwendig

Trier · Auch gut eine Woche nach Ende der Sommerferien beschweren sich Eltern weiter wegen überfüllter Schulbusse: Was die Kreise dazu sagen und was es Neues zur Maskenpflicht im Unterricht gibt.

Kommunen: Abstandhalten in Schulbussen ist nicht notwendig
Foto: dpa/Marijan Murat

Auch eine Woche nach dem Schulstart klagen weiterhin viele Eltern über überfüllte Schulbusse, in denen die Kinder nicht den erforderlichen Corona-Mindestabstand einhalten können. Landeselternsprecher Reiner Schladweiler fordert, den Unterricht zu entzerren, damit nicht alle Schüler auf einen Schlag zur ersten Stunde in die Schule kommen. „Es gibt Beschwerden von Eltern, dass teilweise Kinder stehen gelassen wurden, weil Busse überfüllt waren“, berichtet Schladweiler. Laut den Kreisen habe sich die Situation eine Woche nach Schulstart aber entspannt. Die Problematik der „angeblich überfüllten Busse“ trete jedes Jahr zum Schulbeginn auf, sei aber „in der Regel ein Verteilungsproblem“ und kläre sich nach ein bis zwei Wochen, heißt es etwa aus der Kreisverwaltung des Vulkaneifelkreises.  „Wir appellieren nochmals an die Schüler, auch die anderen Busse zu nutzen“, sagt eine Sprecherin des Kreises Trier-Saarburg.