Kritik an Bistums-Plänen
TRIER. (red) Einen Personalabbau und eine Verschlechterung der sozial-caritativen Arbeit ihres Verbandes befürchten die Leitungen des Diözesan-Caritasverbandes Trier, der Regional-Caritasverbände und der Caritas-Fachverbände im Bistum Trier angesichts der Spar-Beschlüsse des Bistums.
Insgesamt sollen die Mittel für die Caritasverbände um 2,1 Millionen Euro gekürzt werden. Diözesan-Caritasdirektorin Birgit Kugel: "Die vom Bistum geplante Kürzung der Kirchensteuer-Zuweisungen um zehn Prozent würde zu einem Personalabbau und folglich zu einer deutlichen Reduzierung von Beratungs- und Hilfeangeboten sowie zu einer Beeinträchtigung ehrenamtlicher Arbeit führen." Das Bistum solle die Sparpläne überdenken, forderte Kugel. "Wir dürfen Menschen in Not nicht alleine lassen!"