Über einen Zeitraum von 24 Stunden wurden Personen und Fahrzeuge auf den überregionalen Straßen inklusive möglicher Ausweichrouten, den Bahnanlagen und Wasserwege überprüft. Ziel des Einsatzkonzeptes war die Verfolgung von Straftätern und Verkehrssündern. Das Hauptaugenmerk der Fahnder richtete sich schwerpunktmäßig auf Delikte der Eigentumskriminalität insbesondere des Wohnungseinbruchsdiebstahls sowie auf die Hauptunfallursachen "Geschwindigkeit" und "Fahren unter Drogen- bzw. Alkoholeinfluss".

Der Einsatz begann am 23. Oktober, um 14 Uhr und endete heute, 24. Oktober, ebenfalls um 14 Uhr.

Vom Polizeipräsidium Trier waren an der Kontrollaktion 170 Einsatzkräfte beteiligt, darunter auch Beamte der Bereitschaftspolizei. Daneben waren Beamte der Bundespolizeiinspektion Trier, des Hauptzollamtes Koblenz, des Finanzamtes Trier, der kommunalen Verwaltungen sowie der luxemburgischen und belgischen Polizei und des luxemburgischen Zolls im Einsatz. Beamte des Polizeipräsidiums Trier unterstützten Einsatzmaßnahmen der Polizei und des Zolls in Luxemburg, der Föderalen Polizei in Belgien sowie der Bundespolizei.

Während der 24-stündigen Kontrollaktion wurden 575 Personen überprüft sowie 617 Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Insgesamt wurden dabei 183 Delikte registriert, darunter 168 Verkehrsverstöße.
Im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung wurden 15 Delikte registriert, darunter 7 Straftatbestände. Bei den restlichen Delikten handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten.

Im Rahmen des Kontrolltages Interregio wurden neun Personen festgenommen. Acht davon wurden mit Haftbefehl gesucht.

"Der gemeinsame Kontrolltag hat eindrucksvoll bestätigt, wie eng und umfassend die Sicherheitsbehörden im Großraum Saar-Lor-Lux-Wallonie zusammenarbeiten", so der Einsatzleiter des Polizeipräsidiums Trier, Kriminaldirektor Erich Wolff.