Land verhandelt über Formel-1-Rennen am Nürburgring

Mainz/Nürburgring · Innenminister Roger Lewentz hat Gespräche mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone für September angekündigt. Derweil wurde bekannt, dass Kai Richter sein Amt als Geschäftsführer der Nürburgring-Tochtergesellschaft CST aufgegeben hat.


Anfang September nimmt das Land Verhandlungen mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone über ein weiteres Rennen am Nürburgring bis 2016 auf. Das kündigte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Donnerstag im Landtag an. SPD und Grüne wollen die Subventionen für die Formel 1 stark zurückfahren. Für das letzte Rennen im Juli war mit einem Verlust von 13,5 Millionen Euro kalkuliert worden. Die Endabrechnung steht noch aus.

Derweil wurde am Donnerstag bekannt, dass der umstrittene Nürburgring-Manager Kai Richter sein Amt als Geschäftsführer der Nürburgring-Tochtergesellschaft CST zum 15. August überraschend aufgegeben hat. Gegen Richter, Ex-Nürburgring-Chef Walter Kafitz und andere ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue im Zusammenhang mit der CST.

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