Trierer Bischof sagt nichts zu Wahl-Worten

Trier. (sey) Der Trierer Bischof Stephan Ackermann (47) will sich zu den von seinem Mediendirektor Stephan Wahl (50) in der ARD-Sendung "Wort zum Sonntag" erhobenen Forderungen nicht weiter äußern. Der Bischof habe sich zum Thema Dialogprozess in der Bistumszeitung "Paulinus" deutlich geäußert und sich für ein offenes Gespräch auch über kritische Fragen ausgesprochen, sagte Ackermann-Sprecher Ernst Mettlach unserer Zeitung.

Diese Aussage gelte weiter, ihr sei nichts hinzuzufügen.

Der Trierer Mediendirektor und Fernsehpfarrer Stephan Wahl hatte sich im "Wort zum Sonntag" für eine Abschaffung des Pflichtzölibats und mehr Toleranz gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen ausgesprochen.

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