Landespolitik Vulkaneifelerin Astrid Schmitt soll neue Vizepräsidentin des Landtags werden

Daun/Thalfang/Mainz · Zwei SPD-Frauen aus der Region Trier winkt zum Frühjahr 2018 ein steiler Aufstieg in der Mainzer Landespolitik. Das teilte die Fraktion am Mittwoch mit.

 Archivbild: Astrid Schmitt

Archivbild: Astrid Schmitt

Foto: e_daun <e_daun@volksfreund.de>/Archiv Trierischer Volksfreund

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Astrid Schmitt (Daun) soll als stellvertretende Präsidentin des Landtags auf die Pfälzerin Barbara Schleicher-Rothmund folgen, die das Erbe des Bürgerbeauftragten Dieter Burgard antreten will. Der Wittlicher geht nach acht Jahren Amtszeit im kommenden April in Rente.

Die SPD-Fraktion teilte am Mittwoch mit, dass die Abgeordneten einstimmig Schmitt wählten. „Ich freue mich über die Nominierung“, sagte die Daunerin, verwies aber darauf, dass sie zunächst mal der Landtag mehrheitlich wählen müsse. Die einstige Förderschullehrerin sitzt seit 1996 im Parlament. Sollte Schmitt den neuen Posten bekommen, folgt ihr als stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bettina Brück nach, die derzeit bildungspolitische Sprecherin ist.

Nach TV-Informationen setzte sich die Thalfangerin in einer internen Abstimmung deutlich gegen die Schweicherin Ingeborg Sahler-Fesel durch, die ebenfalls als Fraktionsvize kandidiert hatte.

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