Datenschutzbeauftragter hat "Klärungsbedarf"

Berlin. (has) Der Bundesbeauftragte für Datenschutz hat mit Blick auf den geplanten Fragebogen zur Volkszählung 2011 noch "Klärungsbedarf". Nach Informationen unserer Zeitung will die Behörde das Statistische Bundesamt in Wiesbaden zu einer Stellungnahme auffordern, in der Details und Unklarheiten des Bogens erläutert werden sollen.



Wie berichtet, wird derzeit der Fragebogen zur Volkszählung auf Verständlichkeit getestet. Er ist zwölf Seiten lang und umfasst 57 Fragen. Darin wird auch nach der Zugehörigkeit zu einer "öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft" gefragt und zu welcher Religion, Glaubensrichtung und Weltanschauung man sich bekenne. Das war im Vorfeld umstritten gewesen.

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