Der Nationalpark macht Natur-Inventur

Schleiden · Der Nationalpark Eifel macht in seinem Schutzgebiet Inventur. An 1700 Stichproben-Punkten werde die Vegetation systematisch erfasst, teilte das Nationalparkforstamt am Dienstag in Gemünd mit.

Die Inventur soll dauerhaft alle zehn Jahre wiederholt werden und zeigen, wie sich die Natur entwickelt, wenn sich der Mensch zurücknimmt oder nicht mehr einmischt.

Park soll Buchen-Urwald werden

Der 110 Quadratkilometer große Nationalpark liegt südlich von Aachen und soll sich über Generationen zum Buchen-Urwald entwickeln. Langfristig sollen 75 Prozent der Fläche sich selbst überlassen werden.

Für die Stichprobenuntersuchung wurde ein systematisches Gitternetz angelegt. Alle 250 Meter wurde ein Stichprobenpunkt bestimmt. Fachleute erfassen dort Kräuter, Gräser, Moose, Flechten und Gehölze. Die erste Erfassung soll von Juni bis August 2011 laufen.

Weitere Informationen zum Nationalpark gibt es hier.

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