Der zweite Schritt

Keine Frage: Mit der Verpflichtung von Joe Whelton haben die Trierer Basketballer einen guten Fang gemacht. Und das nicht nur wegen seines guter Rufs, den er sich nach erfolgreichen Trainerstationen in England, der Schweiz und zuletzt in der Bundesliga erworben hat.

Es sind vor allem seine hervorragenden Kontakte, die er in der internationalen Basketball-Szene unterhält. Denn die wird er brauchen, wenn in der kommenden Saison ein schlagkräftiges Team in der Arena Trier auflaufen soll. Der langfristige Vertrag mit dem Amerikaner ist der zweite von drei Schritten der TBB in eine erfolgreiche Zukunft; der erste war das Erlangen einer Wildcard, um überhaupt weiter erstklassig spielen zu können. Der dritte Schritt ist der gezielte Umbau der Mannschaft. Leistungsträger wie Carl Brown, James Marsh oder Jan Arnor Stefansson zu halten, und um sie herum ein Team aufzubauen, das eine Mischung zwischen jungen Wilden und erfahrenen Spielern bietet, wird die Aufgabe von Trainer und Management in den kommenden Wochen. Eine Mannschaft, die nicht nur sportliche Erfolge erzielt, sondern sich auch mit der Region Trier und den fantastischen Fans identifiziert. Whelton lebt dies vor: Er wird mit seiner ganzen Familie aus den USA an die Mosel ziehen. s.laemmle@volksfreund.de

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