Diplomatie Größter Stresstest seit 50 Jahren für Grenzregion

Trier · Nach gut zehn Jahren in Afrika ist Ullrich Wilhelm Klöckner neuer Botschafter der Bundesrepublik in Luxemburg. Das empfindet er zwar als Kontrastprogramm, doch an einem hält er wie sein Vorgänger fest: Er will die intensiven Kontakte in der Grenzregion weiter pflegen.

 Der neue deutsche Botschafter in Luxemburg, Ullrich Wilhelm Klöckner, hat sich im Live-Stream gemeinsam mit der Deutsch-Luxemburgischen Wirtschaftsinitiative (DLWI) im Gespräch mit Ralf Britten und Andreea Rehmeier vom International Bankers Forum Luxembourg (IBF) vorgestellt.

Der neue deutsche Botschafter in Luxemburg, Ullrich Wilhelm Klöckner, hat sich im Live-Stream gemeinsam mit der Deutsch-Luxemburgischen Wirtschaftsinitiative (DLWI) im Gespräch mit Ralf Britten und Andreea Rehmeier vom International Bankers Forum Luxembourg (IBF) vorgestellt.

Foto: Willy Speicher

Von den Rebellen im Sudan zu den Grenzpendlern in der Großregion – größer hätte das Kontrastprogramm für den neuen deutschen Botschafter in Luxemburg mit einem Aufgabenwechsel nicht ausfallen können. Auch wenn er die letzten Monate in der sudanesischen Hauptstadt Khartum mit dem Sturz des langjährigen Diktators Omar al-Baschir und einem auch von westlichen Diplomaten ausgehandelten Beschluss zur gemeinsamen Regierung von Militär und Demokratiebewegung als die „unvergesslichsten Monate meiner Karriere“ beschreibt, so ist der Wechsel ins Großherzogtum „genau der richtige Platz für das Leben in ruhigeren Gefilden“, sagt Ullrich Wilhelm Klöckner. „Das Pralinenstückchen an deutschen Botschaften, die es zu vergeben gibt.“