Dieses Treffen war nicht einfach

Hamburg · Hamburg (dpa) Straßenschilder und ein Mülleimer liegen auf der Straße. Schaufenster sind kaputt.

In Hamburg sah es am Wochenende chaotisch aus. Dort hatte eine Gruppe von Menschen randaliert. Sie zündeten Autos an und zerstörten Geschäfte. Der Anlass: das Treffen der G 20. Die G 20 sind eine Gruppe von bedeutenden Ländern. Dazu gehören die USA, China und Deutschland. Politiker dieser Länder trafen sich am Freitag und Samstag in Hamburg.
Viele Leute fanden das Treffen nicht gut. Zum Beispiel, weil viele Länder nicht dabei sind. Auch sagen viele Gegner: Die G-20-Länder treffen Entscheidungen, die ihnen selbst weiterhelfen, aber nicht den Ländern, die nicht dabei sind. Oft sind diese Länder besonders arm.
Deshalb gab es in Hamburg Demonstrationen. Die meisten Menschen demonstrierten friedlich. Doch es waren auch Randalierer dabei. Nun wird viel über die Krawalle gesprochen - und wie die Polizei damit umging. Dabei stand bei dem Treffen eigentlich die Politik im Mittelpunkt. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach mit den Staatschefs etwa über den Krieg in Syrien. Die Länder konnten sich bei einigen Themen nur schwer einigen - wie beim Klimaschutz. Viele Länder wollen mehr dafür tun, dass sich die Erde nicht weiter erwärmt. Dafür hatten sie vor einigen Jahren sogar eine Abmachung getroffen. Doch die USA wollen nun nicht mehr mitmachen. Das hat Präsident Donald Trump verkündet. Trotz der Probleme gab es auch gute Nachrichten: Die G 20 wollen Frauen in armen Ländern mit mehr Geld unterstützen. Auch trafen sich Donald Trump und Wladimir Putin zum ersten Mal, um zu reden. Wladimir Putin ist Präsident von Russland. Viele meinen: Es ist wichtig, dass die beiden mächtigen Männer miteinander über Probleme sprechen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort