Es gibt viel zu tun

Seit vielen Jahren ist es in der Region Trier gelungen, fast allen Jugendlichen eine Lehrstelle anzubieten. Die gemeinsamen Aktivitäten der beiden Kammern, der Agentur für Arbeit und des TV in der Aktion "Ausbildung jetzt!

" oder des Trierer Lehrstellen Netzwerkes finden landesweit Bewunderung und bundesweit Beachtung. In diesem Jahr sind die Herausforderungen an alle Beteiligten allerdings noch größer: Weitaus mehr Bewerber treffen auf weniger Lehrstellen. Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer haben sich bereits der Aufgabe gestellt und werben emsig um jede Lehrstelle. Ihr Ziel ist es, mindestens so viele Ausbildungsplätze anzubieten wie in der Vergangenheit. Doch die beiden entscheidenden Akteure auf dem Feld sind Firmen und Bewerber. Die Unternehmen müssen wissen, dass schon in den nächsten Jahren die geburten-schwachen Jahrgänge kommen und dass es dann immer schwieriger wird, gutes Personal zu bekommen. Wer nun die Gunst der Stunde nutzt und womöglich über Bedarf ausbildet, macht sein Unternehmen zukunftssicher. Die Jugendlichen, die auf den Ausbildungsmarkt drängen, müssen indes wissen, es gibt mehr als einen Traumjob. Wer ausreichend flexibel ist, dem stehen alle Chancen offen - nach späterem Studium als Akademiker oder als Chef in der eigenen Firma. h.waschbuesch@volksfreund.de

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