Extra: Trier und die Region

Trier · 20 deutsche Städte sind seit November 2010 in Street View vertreten – das westfälische Bielefeld gehört etwa dazu, nicht aber Trier. Wann und ob die Straßen der Moselstadt oder von Eifel und Hunsrück auch mit der Ergänzung zu Googles Kartendienst virtuell beschritten werden können, ist nach Angaben von Google völlig unklar.

 Kein Street View für Trier, Eifel und Mosel: Im Kartendienst des Suchmaschinen-Giganten Google gibt es noch nur von Internetnutzern hochgeladene Fotos zu bestaunen.

Kein Street View für Trier, Eifel und Mosel: Im Kartendienst des Suchmaschinen-Giganten Google gibt es noch nur von Internetnutzern hochgeladene Fotos zu bestaunen.

Foto: volksfreund.de

(mc) Eine Veröffentlichung weiterer Fotos könne man nicht ausschließen, erklärte Google-Sprecher Stefan Keuchel nach dem Start von Street View in Deutschland auf Anfrage von volksfreund.de, vorerst wolle man aber die Reaktionen auf das neue Angebot abwarten. Die Fotos selbst dürften vorliegen: Googles Kameraautos waren in der Region mehrfach gesichtet worden, auf seiner Firmenseite hatte das US-Unternehmen erklärt, von allen öffentlichen Straßen in Deutschland Aufnahmen zur Verfügung zu stellen.

Gleichwohl liefert das Street-View-´Männchen, welches mit der Maus auf die Karte gezogen wird und damit von den Kameraautos erfasste Straßen identifiziert, auch für Trier und Umgebung Ergebnisse - wenngleich in Form der Google-Fotodatenbank Panoramio. Ähnlich wie das Konkurrenzprodukt "Flickr" ermöglicht Panoramio seinen Nutzern, Fotos inklusive Angaben der Geokoordinaten hochzuladen. Auf diese Weise lassen sich Karten und Fotos miteinander verknüpfen. Der Schwerpunkt der Fotos liegt dabei nach einem ersten Eindruck vor allem auf regionalen Sehenswürdigkeiten oder Naturimpressionen.

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