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Zuhause danksozialer Dienste Bis zum Ende in der eigenen Wohnung leben - davon träumen viele Menschen, und dank der sozialen Dienste können sich einige diesen Wunsch erfüllen. Das Angebot reicht von Essen auf Rädern über Hausnotrufe und hauswirtschaftliche Versorgung bis hin zur Pflege in den unterschiedlichsten Intensitäten.

Auch in der Region Trier gibt es zahlreiche Anbieter. Informationen, wer was wo macht, gibt es zum Beispiel bei den Beratungs- und Koordinierungsstellen der Sozialstationen in fast allen größeren Orten oder bei den Verwaltungen. Manche Kommunen, wie die Stadt Trier oder der Kreis Bitburg-Prüm, haben Broschüren für Senioren aufgelegt, die rund um das Thema "Älterwerden" informieren. Sie sind bei Verwaltungen oder den Beratungs- und Koordinierungsstellen zu haben. Gratis können auch gemeinnützige Anbieter nicht arbeiten. Der Mahlzeitendienst des Trierer Roten Kreuzes etwa kostet 4,85 Euro am Tag, der Hausnotruf monatlich 34 Euro. Je nach Einkommen müssen Senioren das allerdings nicht komplett selbst bezahlen. Sich Zuhause pflegen zu lassen, eignet sich kaum für allein stehende Menschen, denen schnell die Decke auf den Kopf fällt - die Mitarbeiter der Pflegedienste halten zwar gerne einen Plausch mit den Senioren, soziale Kontakte ersetzen können sie aber nicht. Wer sich für diese Form des Wohnens im Alter interessiert, sollte sich gut selbst beschäftigen können. Je nach Beeinträchtigung des Bewohners sollte die Wohnung oder das Haus außerdem barrierefrei ausgebaut sein. (ik)

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