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Eisenwerk Neunkirchen Otto Wolff von Amerongen übernahm 1940 von seinem Adoptivvater die Leitung des 1904 gegründeten Otto-Wolff-Konzerns. Zu diesem Konzern gehörte auch das Eisenwerk im saarländischen Neunkirchen.

1926 wurde es von den französischen Aktionären an die "Eisen- und Hüttenwerke AG" aus Köln, die sich im Besitz von Otto Wolff befunden hat, verkauft. Der neue Besitzer investierte 50 Millionen Reichsmark in die Modernisierung des Werkes. Bereits 1970 zweifelte Otto Wolff von Amerongen an, dass das Saarland auf Dauer noch eine Zukunft für die Rohstahlerzeugung bot. (wie)

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