Geistesblitze aus aller Welt: Genfer Erfindermesse eröffnet

Genf · Ein Gerät zur Erkennung krimineller Energie oder ein High-Tech-Kinderwagen - das Spektrum der 44. Internationalen Erfindermesse in Genf ist breit. 695 Tüftler aus 40 Ländern präsentieren seit Mittwoch auf der weltgrößten Messe dieser Art ihre Geistesblitze.

Viele davon sind nützlich, andere kurios. Aber alle sind nach Veranstalterangaben neu, technisch geprüft und marktreif.

Die Erfinder hoffen auf die Gunst des Publikums, schließlich sind unter ihnen viele potenzielle Investoren. Knapp die Hälfte der vorgestellten Exponate erhält demnach jährlich Lizenzvereinbarungen im Gesamtwert von rund 50 Millionen Euro.

Die Aussteller sind hauptsächlich freischaffende Erfinder, aber auch Firmen, Universitäten und Regierungsinstitutionen. Knapp die Hälfte aller Exponate stammt aus Asien mit China an der Spitze, weitere 40 Prozent kommen aus Europa.

Die Messe steht unter der Schirmherrschaft der Schweiz sowie der in Genf ansässigen Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO). Die Veranstalter erwarten rund 50 000 Besucher.

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