HINTERGRUND

Wenn ein Kind stirbt Der Tod eines Kindes ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Die Beerdigung an einem bestimmten Ort kann hilfreich sein, das traurige Erlebnis zu verarbeiten. Deswegen hat die Selbsthilfegruppe "Gute Hoffnung - Jähes Ende", in der betroffene Eltern einmal im Monat ihre Gedanken austauschen, zusammen mit Bestattern ein Kindergrabfeld auf dem Trierer Hauptfriedhof errichtet.

Hier können Kinder, die im Mutterleib oder nach der Geburt gestorben sind bestattet werden. Einmal im Jahr, am Mittwoch vor dem 1. Advent, gibt es außerdem eine Gemeinschaftsbestattung auf dem Friedhof in St. Matthias in Trier. In einem Gottesdienst wird regelmäßig der verstorbenen Kinder gedacht. Der nächste Gottesdienst ist am Sonntag, 27. Juni, 14 Uhr, Kirche St. Augustinus in Trier (Im Treff, Uni-Gelände). Infos "Gute Hoffnung - Jähes Ende": Margit Müller: 0651/187453, Ulrike Doevenspeck-Henzler: 06502/936824 Infos zu Kinderbestattungen und zum Kindergräberfeld: Ulrike Grandjean: 0651/9930850

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