Hochmoselübergang: "Keine Gefährdungen"

Berlin/Wittlich. (mai) Mit der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion "Die Linke" sieht der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Bleser Einwände und Bedenken dieser Partei als ausgeräumt an.

In der Antwort heißt es demnach: "Es sind weder offensichtliche Hang-Instabilitäten noch ökotoxische Gefährdungen gegeben. Eine Gefährdung der Bevölkerung und für den Weinanbau durch den Bau des Hochmoselüberganges wird ebenfalls ausgeschlossen". Die "Linken" hatten erklärt, die Weinbauhänge auf der rechten Moselseite beim Moselsporn seien instabil. Außerdem seien im Moseltal liegende Orte und die Existenz von Winzern bedroht - durch Bergbaurelikte mit toxischen Belastungen vor allem auf der Gemarkung Bernkastel-Kues und Graach. Der Hochmoselübergang ist die zur Bundesstraße 50 neu gehörende Brücke, die bei Zeltingen-Rachtig über die Mosel führen soll. Das erste Teilstück der umstrittenen Straße, die vom Autobahnkreuz Wittlich auf den Hunsrück führt, ist im Bau. Für den Abschnitt Platten-Longkamp wird Baurecht für Mitte 2008 erwartet.

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