Hollande, der unglückliche Präsident: Ist die Beziehung mit Gayet schon wieder zu Ende?

Paris · Nicht nur politisch, auch in der Liebe hat Frankreichs Staatschef François Hollande kein Glück: Offenbar ist auch die Romanze mit Julie Gayet vorbei. Laut einer Boulevardzeitung hat die 18 Jahre jüngere Schauspielerin mit dem Präsidenten Schluss gemacht.

Hollande, der unglückliche Präsident: Ist die Beziehung mit Gayet schon wieder zu Ende?
Foto: Yoan Valat/Christophe Karaba (EPA FILE)

Für Frankreichs Staatschef François Hollande läuft es derzeit alles andere als rund. In der Beliebtheitsskala rangiert er seit Monaten ganz unten. Die Wirtschaft kommt nicht auf Touren, die Arbeitslosigkeit steigt. Bei den vergangenen Kommunalwahlen versetzten ihm die Wähler eine herbe Niederlage, und der Präsident sah sich gezwungen, die Regierung mitsamt Premierminister auszuwechseln. Doch nicht nur politisch, auch in der Liebe hat Hollande wieder einmal kein Glück. Zumindest, wenn man dem Magazin "Gala" glauben soll.

Dem Blatt zufolge ist Hollandes jüngste Romanze mit der Schauspielerin Julie Gayet bereits wieder Schnee von gestern. Die 41-Jährige habe die Liaison mit dem 18 Jahre älteren Präsidenten beendet. "Sie atmet wieder. Die Kameras haben sie losgelassen", schreibt "Gala" und fährt fort: "Auf ihrem Telefon ertönt nicht mehr die Stimme von François Hollande. Sie hat die Linie gekappt." Seit das Geheimnis ihrer Affäre gelüftet wurde, habe ihre seit zwei Jahren heimlich gelebte Liebe dem "medialen Druck" nicht standgehalten, kommentiert das Magazin.

Im Januar hatte das Klatschblatt "Closer" Fotos veröffentlicht, die den Präsidenten - unter einem Motorradhelm versteckt - auf dem Weg zum Stelldichein mit Gayet zeigen sollen. Seitdem war das, was zuvor nur als Gerücht die Runden machte, öffentlich in aller Munde: Zwar nicht offiziell bestätigt, aber auch nicht dementiert. In einer knappen Stellungnahme gab Hollande lediglich das Ende seiner Beziehung zu seiner damals offiziellen Partnerin Valérie Trierweiler bekannt. Diese hatte nach den Enthüllungen einen Nervenzusammenbruch erlitten, was dem politischen Theater an Frankreichs Staatsspitze eine dramatische Wendung zufügte.

Doch nun, gut drei Monate nach dem "Gayet-Gate" soll sich das Verhältnis zwischen Hollande und Trierweiler wieder entspannt haben. Besser noch: Der Journalistin Elise Karlin zufolge, die ein Buch über Hollandes turbulentes Liebesleben schreibt, versucht der Präsident gar, das Herz Trierweilers zurückzuerobern: Hollande bringe Blumen und führe sie ins Restaurant aus, zitieren französische Medien vorab aus dem Buch. "Er stellt sich ein Leben mit ‘Valérie‘ vor, aber ohne Ärger, Spannungen, Schreie." Bleibt abzuwarten, ob Hollande diesmal mehr Glück hat, mit seinen Frauen.

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