CDU-Parteitag Kramp-Karrenbauer und Merz müssen in Stichwahl um CDU-Vorsitz

Hamburg · Im Machtkampf um die Nachfolge von Kanzlerin Merkel als CDU-Vorsitzende kommt es auf dem CDU-Parteitag zu einer Stichwahl. Im ersten Wahlgang bekam keiner der drei prominenten Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit.

 07.12.2018, Hamburg: Delegierte des CDU-Bundesparteitags geben ihre Stimme zur Wahl eines neuen Parteivorsitzen ab.

07.12.2018, Hamburg: Delegierte des CDU-Bundesparteitags geben ihre Stimme zur Wahl eines neuen Parteivorsitzen ab.

Foto: dpa/Rainer Jensen

Im Machtkampf um die Nachfolge von Kanzlerin Angela Merkel als CDU-Vorsitzende kommt es auf dem CDU-Parteitag in Hamburg zu einer Stichwahl. Im ersten Wahlgang bekam am Freitag keiner der drei prominenten Kandidaten, Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Gesundheitsminister Jens Spahn, die erforderliche Mehrheit. Nun gehen Kramp-Karrenbauer und Merz in eine Stichwahl.

Kramp-Karrenbauer erhielt 450 der 999 abgegebenen, gültigen Stimmen, Merz 392 und Spahn 157. Nötig war die Mehrheit von 500 Stimmen.

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