Manfred Bitter zwischen Präsidium und Kammer

Trier. (sey) Noch ist zwar nicht der 1. August. Aber der scheidende Trierer Polizeipräsident und designierte Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Manfred Bitter läuft sich langsam warm. Am Mittwochabend sprach der neue Boss bei der Kammer-Vollversammlung, einen Tag später saß der 57-Jährige mit am Tisch, als eine hochkarätige FDP-Delegation sich mit regionalen Kammer-Vertretern traf.

 „Zwei Jobs“, ein Name: Manfred Bitter. Foto: Polizei

„Zwei Jobs“, ein Name: Manfred Bitter. Foto: Polizei

"Ein fruchtbares und interessantes Gespräch", meinten anschließend alle Beteiligten.

In der Einladung an die Presse wurde Manfred Bitter ausdrücklich als Hauptgeschäftsführer der HWK aufgelistet. Ist der Wechsel vom Präsidium in die Kammer etwa klammheimlich vorgezogen worden?

"Nein", meint Bitter, "ich genieße hier nur Gäste-Status." Und in Bitters persönlicher Einladung für das Treffen mit den Liberalen Brüderle, Geisen, Egger & Co. steht tatsächlich nur der Name, nicht der Titel.

Gar nicht so einfach, wenn man den alten Job noch nicht richtig los ist, aber den neuen schon ein bisschen begonnen hat.

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