Mini-Jobs: Trier-Saarburg bundesweit an zweiter Stelle

Trier · Im Kreis Trier-Saarburg gibt es bundesweit mit die meisten Mini-Jobs. Im Vergleich liegt der Kreis zwar noch zwei Prozent hinter dem Spitzenreiter, der kreisfreien Stadt Delmenhorst in Niedersachsen, aber weit über dem Mittelfeld. Auch Rheinland-Pfalz belegt im Vergleich der Bundesländer den zweiten Platz, wie unsere Info-Grafik zeigt.

function showInfografik() {Fenster = window.open("http://www.infoactive.dpa-infocom.net/test/da_tvf/html_php/", "Infografik", "width=780,height=800"); Fenster.moveTo(50, 50); Fenster.focus();} Infografik anzeigenDie Quote der Mini-Jobs ist in Rheinland-Pfalz im Bundesvergleich hoch: Rund 25 von 100 Angestellten arbeiten im Bundesland auf 400-Euro-Basis. Damit belegt Rheinalnd-Pfalz zusammen mit Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen einen Spitzenplatz unter allen 16 Bundesländern, liegt auf Platz zwei hinter den Norddeutschen vor den nördlichen Nachbarn, die auf Platz drei kommen.

Besonders viele Mini-Jobs gibt im Kreis Trier-Saarburg, wo rund 38 von 100 Menschen einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Im regionalen Vergleich kommt nur noch der Vulkaneifelkreis ebenfalls über 30 Prozent Minijobber. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm liegt mit 29 Prozent knapp dahinter. Mehr als zehn Prozent Abstand zum regionalen Spitzenreiter hat der Kreis Bernkastel-Wittlich und die niedrigste Minijobber-Quote gibt es mit 24 Prozent in Trier.

Da gibt es jedoch noch Luft nach unten: Die Stadt mit den wenigsten Minijobs ist Wolfsburg, wo gerade einmal 9 von 100 Beschäftigten einem 400-Euro-Job nachgehen.

Unsere Info-Grafik zeigt einen Vergleich aller Bundesländer, Kreise und kreisfreien Städte. (r.g.)

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