„Promi Big Brother“: Ben Tewaag siegt vor heulender Cathy Lugner

Berlin (dpa) · Zwei Wochen „Promi Big Brother“ sind vorbei. Uschi-Glas-Sohn Benjamin Tewaag war der Publikumsliebling und steckt 100 000 Euro ein. Unsere lokalen Promis durften ebenfalls auf dem Siegertreppchen Platz nehmen. Die in Wittlich geborene Cathy Lugner landete auf dem zweiten Platz und vergoss jede Menge Tränen.

Ben Tewaag (40) setzte sich im Finale von Promi Big Brother gegen die Zweitplatzierte Cathy Lugner (26) durch. „Ich bin überrascht und dankbar, dass mich die Sat.1-Zuschauer die letzten 14 Tage objektiv beurteilt und mich trotz Ecken und Kanten zum Sieger gemacht haben“, sagte Tewaag laut Sat.1 nach der Show. „Vielen Dank, das bin ich nicht gewohnt.“

Die Bronze-Medaille ging an den ehemaligen Eintracht-Trier Cheftrainer Mario Basler. Keinen Platz auf dem Treppchen bekamen hingegen Natascha Ochsenknescht und Ex-Bachelor-Kandidatin Jessica Paszka.

14 Tage lang waren die Z-Promis im Container eingepfercht gewesen. Gestern Abend dann endlich das von vielen lang herbeigesehnte Finale. Die einen waren gespannt, die anderen freuten sich, dass der Wahnsinn nun endlich ein Ende fand. Über drei Stunden musste Fernseh-Deutschland ausharren, bevor der Sieger der vierten Staffel Promi Big Brother verkündet wurde.

Geheimfavorit Mario Basler auf dem dritten Platz

Mit Mario Basler hätte zum zweiten Mal in Folge ein einstiger Fußball-Star das Promi Big Brother Finale gewinnen können. Letztes Jahr durfte nämlich der ehemalige Nationalspieler David Odonkor den Pokal nach Hause tragen. Doch es kam anders wie gedacht. Mario Basler, der als heimlicher Favorit galt, machte nur den dritten Platz.

Hatte Mario Basler seine Fans womöglich mit seiner bescheidenen sportlichen Performance im Haus enttäuscht? Mehr als einmal blieb dem Nikotinjunkie in sportlichen Duellen gegen seine Mitbewohner die Puste weg. Auch bei Wissensfragen zum Thema Sport katapultiere sich Mario Basler ins Abseits.

Heulende Cathy Lugner wird Zweite

Cathy Lugner, Ehefrau ‎des Wiener Bau-Unternehmers Richard Lugner, die während des Finales zumeist heulte, bewies letzen Endes den längeren Atem. Nur knapp verfehlte sie den ersten Platz auf dem Siegertreppchen. Trotzdem war sie bei ihrem Auszug außer sich vor Freude und zeigte sich sichtlich gerührt: "Dass die Leute den Hörer heben und für mich Geld ausgeben, das ist wirklich krass". Bleibt zu hoffen, dass die Freude der Blondine anhält, schließlich wartet zuhause noch eine Aussprache mit dem österreichischen Baulöwen Richard Lugner. Mit ihm hatte Cathy Lugner sich zuletzt vor laufenden Kameras gestritten.

2,06 Millionen Zuschauer verfolgten das drei Stunden lange Spektakel - der Marktanteil betrug 8,0 Prozent. Auch in den Vortagen hatten täglich rund zwei Millionen die Zusammenfassungen aus dem Container gesehen. Promi Big Brother 2016, ob Bewohner oder Zuschauer, wir haben es also überstanden.

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