Hochwasser Zerstörte Betriebe, verzweifelte Chefs

Prüm/Trier · Rund 600 Betriebe in der Region Trier hat die jüngste Hochwasserkatastrophe geschädigt. Viele davon stehen nun vor dem Aus. Eine Bestandsaufnahme.

 Ein Bild der Verwüstung: Im Malerbetrieb von Stefan Gasper in Waxweiler sind weder Farbeimer noch Spachtel mehr zu gebrauchen. Das Wasser stand 1,60 Meter hoch im Betrieb. Nur mit Mühe konnte er seinen Sohn in der Nacht aus den Fluten retten.

Ein Bild der Verwüstung: Im Malerbetrieb von Stefan Gasper in Waxweiler sind weder Farbeimer noch Spachtel mehr zu gebrauchen. Das Wasser stand 1,60 Meter hoch im Betrieb. Nur mit Mühe konnte er seinen Sohn in der Nacht aus den Fluten retten.

Foto: Stefan Gasper

Schon seit mehr als drei Jahrhunderten verbringen der Dachdeckerbetrieb von Jürgen Dietzens Familie und das Flüsschen Prüm nebeneinander nach dem Motto: Leben und leben lassen. Doch seit dem 14. Juli ist in der Abteistadt und bei dem Handwerksmeister alles anders, steht er doch vor dem Ruin einer Familiengeschichte und Handwerkstradition von sieben Generationen.