Streusalz wird knapp

Hält die Wetterlage an, könnte an Weihnachten vielerorts in der Region das Streusalz aufgebraucht sein.

Trier. (red) Es gibt zwar derzeit noch Streusalz bei den Kommunen, gestreut wird aber nur noch auf "verkehrswichtigen" Straßen - das ist der Tenor einer TV-Abfrage in der Region. Trier hatte bereits am Wochenende auf drohende Knappheit hingewiesen. Gestern hieß es auch aus Konz: Halte die Wetterlage an, seien die Vorräte am Weihnachtswochenende aufgebraucht.

Ähnliche Antworten kommen zum Beispiel aus Daun ("Wir haben so gut wie nichts mehr"), Prüm ("Wir haben noch Vorräte, das ist aber nicht mehr die Welt"), Bitburg ("Ein bisschen Salz haben wir noch"), Bernkastel-Kues ("nur noch für die verkehrswichtigen Steilstücke") oder Morbach ("nur noch eine eiserne Reserve"). Etwas besser ist die Lage bei den Landesbetrieben Mobilität. Die Verantwortlichen in Gerolstein und Trier sowie die Autobahnmeisterei in Schweich sprechen von insgesamt mehreren Tausend Tonnen an Vorräten. Dennoch wird vorbeugend vor allem nur noch auf Autobahnen und Bundesstraßen gestreut. Ziel: Jede Gemeinde solle zumindest über eine freie Straße anzufahren sein.

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