Suchhunde spüren Verschüttete auf

Wenn Menschen unter Trümmern verschüttet liegen, brauchen sie schnell Hilfe. Aber oft wissen Helfer gar nicht, wo jemand liegt. Sie müssen die Opfer unter dem Geröll - etwa von Häusern - erst suchen. Dazu setzen sie oft Suchhunde, Mikrofone und Kameras ein.

Hamburg. So wird unter Trümmern nach Menschen gesucht:

Suchhunde: Sie sind extra ausgebildet, um Menschen in Trümmern aufzuspüren. Weil es da oft wackelig ist und weitere Gebäudeteile einstürzen könnten, laufen die Hunde meist alleine über das Gelände. Viele können den Geruch eines Menschen erschnuppern, auch wenn der mehrere Meter tief in einer Nische feststeckt. Sobald die Hunde eine Spur in der Nase haben, bellen sie — und geben den Experten so Bescheid.

Mikrofone: Menschen unter Trümmern versuchen, wenn sie können, durch Rufen oder Klopfen auf sich aufmerksam zu machen. Um auch ganz leise Geräusche zu hören, nutzen Fachleute spezielle Mikrofone.

Kameras: Oft helfen den Rettern besondere Kameras. Die Geräte haben ein langes Kabel. Sie können in enge Nischen und Spalten geschoben werden, um Bilder mit Hinweisen zu liefern, ob irgendwo ein Mensch liegt. Es gibt auch Kameras, die Wärme anzeigen. Wärme deutet darauf hin, dass da ein warmer menschlicher Körper liegt.

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