UMfrage

Katrin Werner, Trier, Die Linke: Ich begrüße die Einigung auf eine Finanzmarkttransaktionssteuer. Es ist aber ein Skandal, wenn die Kosten der Krise jetzt auf die Bevölkerung - in Form von Mehrwertsteuererhöhung und PKW-Maut - abgewälzt werden sollen.



Bernhard Kaster, Trier, CDU: Wir müssen an diejenigen ran, die durch abenteuerliche Spekulationen zur Krise beigetragen haben. Deshalb brauchen wir über die Bankenabgabe hinaus eine Beteiligung durch eine Finanzmarktsteuer. Sonstige Steuerdiskussionen finden derzeit nicht statt.

Ulrike Höfken, Bitburg, Grüne: Beim Verkauf jedes Stuhls, den ein Handwerker hergestellt hat, wird Umsatzsteuer fällig, aber nicht beim Verkauf von Finanzprodukten. Diskussionen um eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes lenken vom eigentlichen Problem, wie man die Finanzmärkte in den Griff bekommt, ab.

Peter Bleser, Cochem, CDU: Mit einer Transaktionssteuer fordern wir die Beteiligung der Finanzbranche an möglichen Kosten zur Rettung des Euro. Ein nationaler Alleingang macht keinen Sinn. Wir wollen keine Erhöhung der Mehrwertsteuer.

Manfred Nink, Trier, SPD: Sollte die schwarz-gelbe Koalition bereit sein, sich für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer und weiterer Sicherungsmaßnahmen einzusetzen, begrüße ich das. Aber: Das Bekenntnis muss über einen reinen Prüfauftrag hinausgehen. Die Finanzjongleure, die uns die Krise eingebrockt haben, müssen beteiligt werden.

Patrick Schnieder, Arzfeld, CDU: Ich möchte, dass wir die Finanzmärkte und die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen, denn sie tragen eine Mitschuld an der Finanzkrise. Eine Mehrwertsteuererhöhung steht nicht zur Debatte. (wie) Katrin Werner, Trier, Die Linke: Ich begrüße die Einigung auf eine Finanzmarkttransaktionssteuer. Es ist aber ein Skandal, wenn die Kosten der Krise jetzt auf die Bevölkerung - in Form von Mehrwertsteuererhöhung und PKW-Maut - abgewälzt werden sollen. Bernhard Kaster, Trier, CDU: Wir müssen an diejenigen ran, die durch abenteuerliche Spekulationen zur Krise beigetragen haben. Deshalb brauchen wir über die Bankenabgabe hinaus eine Beteiligung durch eine Finanzmarktsteuer. Sonstige Steuerdiskussionen finden derzeit nicht statt. Ulrike Höfken, Bitburg, Grüne: Beim Verkauf jedes Stuhls, den ein Handwerker hergestellt hat, wird Umsatzsteuer fällig, aber nicht beim Verkauf von Finanzprodukten. Diskussionen um eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes lenken vom eigentlichen Problem, wie man die Finanzmärkte in den Griff bekommt, ab. Peter Bleser, Cochem, CDU: Mit einer Transaktionssteuer fordern wir die Beteiligung der Finanzbranche an möglichen Kosten zur Rettung des Euro. Ein nationaler Alleingang macht keinen Sinn. Wir wollen keine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Manfred Nink, Trier, SPD: Sollte die schwarz-gelbe Koalition bereit sein, sich für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer und weiterer Sicherungsmaßnahmen einzusetzen, begrüße ich das. Aber: Das Bekenntnis muss über einen reinen Prüfauftrag hinausgehen. Die Finanzjongleure, die uns die Krise eingebrockt haben, müssen beteiligt werden. Patrick Schnieder, Arzfeld, CDU: Ich möchte, dass wir die Finanzmärkte und die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen, denn sie tragen eine Mitschuld an der Finanzkrise. Eine Mehrwertsteuererhöhung steht nicht zur Debatte. (wie)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort