Wer noch nicht vom Yu-Gi-Oh-Fieber befallen ist oder mal sehen will, mit was Kinder früher gespielt haben, der sollte nach Trier ins Spielzeugmuseum gehen. Seit Oktober werden in der Steipe Spielzeugträume aus drei Jahrhunderten wahr. Das Museum hat sein Domizil in den neu gestalteten Räumen über dem Steipen-Café am Hauptmarkt. Auf 500 Quadratmetern findet sich allerlei wertvolles, zum Teil in Deutschland einmaliges Spielzeug. In den neuen Räumen wurde Platz geschaffen für eine Fülle handbemalter Zinnfiguren, zusammengestellt von dem bekannten Sammler Professor Klaus Gerteis, der in Aach bei Trier selbst ein kleines Zinnfiguren-Museum betreibt. Integriert ist die Sammlung des Trierer Künstlers Willi Hahn (1920 - 1995), der auch den Trierer Heuschreckbrunnen schuf. Gezeigt werden Original-Skizzen, selbst gehauene Schiefer-Guss-Formen und mit Liebe zum Detail bemalte Figuren. Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 18 Uhr.Der Trierische Volksfreund und das Spielzeugmuseum verlosen 50 Familienkarten. Damit kann eine ganze Familie das Museum besichtigen. Rufen Sie heute bis 14 Uhr unsere Hotline 0190/164402 (50 Cent pro Anruf) an und beantworten Sie die Frage: Wie heißt das Kartenspiel, auf das Kinder derzeit abfahren? Die Gewinner werden im TV veröffentlicht. (hou)