Viel Wald, viel Wild, viel Geld

Trier. (sey) Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen hat's beim Thema Jagdsteuer leicht. Jensen ist kein Jäger, und die Stadt Trier nimmt in diesem Jahr gerade einmal 14 000 Euro Jagdsteuern ein. Kleingeld im Vergleich zu den umliegenden Kreisen.

Spitzenreiter ist der Eifelkreis Bitburg-Prüm. Er ist groß, wald- und wildreich. Macht 515 000 Euro Jagdsteuern im Jahr. Mit immerhin noch 400 000 Euro rechnet der benachbarte Vulkaneifelkreis, gefolgt von Bernkastel-Wittlich (355 000 Euro) und Trier-Saarburg (300 000 Euro). Logisch, dass deren Landräte auf das Geld nicht verzichten wollen. Außer Joachim Streit geht von den Kreisoberhäuptern auch niemand auf die Jagd. Ach ja: Es ist zwar nicht viel. Doch auch der Trierer OB will auf seine Jagdsteuer nicht verzichten.

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