Vulkaneifel

Drei der insgesamt fünf Verbandsgemeinden im Landkreis Vulkaneifel sind zu klein, um langfristig zu existieren. Daher wurde den Verbandsgemeinden Obere Kyll, Hillesheim und Kelberg nahegelegt, sich um Zuschlüsse mit anderen Kommunen zu bemühen.

Alle Gemeinden des Kreises haben sich inzwischen allerdings einer im Eifelkreis initiierten Studie angeschlossen, bei der die kommunalen Verwaltungsstrukturen analysiert und bis Ende des Jahres Vorschläge für mögliche Zusammenschlüsse vorgelegt werden sollen. Ausdrücklich stehen dabei auch die Kreise selbst auf dem Prüfstand. Dieser Aspekt treibt Kommunalpolitiker im Vulkaneifelkreis besonders um. Denn er ist mit rund 61 000 Einwohnern der kleinste Kreis in Rheinland-Pfalz. Im Kreistag wurde inzwischen ein Vorschlag eingebracht, der darauf zielt, an den Kreis angrenzende Verbandsgemeinden zum Vulkaneifelkreis hinzuzunehmen, um dessen Fortbestehen zu sichern. Realistische Chancen werden dieser Initiative jedoch nicht eingeräumt. (lars)

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