Corona-Novemberhilfen Wie geht es weiter nach dem Lockdown?

Mainz · Die Wirtschaft und die Gastronomie in der Region verlangen Perspektiven für Dezember. Auch der Handel leidet. Innenstädte sind deutlich leerer.

 Leere Innenstadt in Trier im März. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier, fordert Konzepte, „die die Innenstädte wieder attraktiver machen. Hierzu könnte beispielsweise die Außengastronomie geöffnet werden, gerne auch mit Unterstützung von Heizpilzen.“

Leere Innenstadt in Trier im März. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier, fordert Konzepte, „die die Innenstädte wieder attraktiver machen. Hierzu könnte beispielsweise die Außengastronomie geöffnet werden, gerne auch mit Unterstützung von Heizpilzen.“

Foto: Julia Nemesheimer

Wird derzeit über die Folgen des bislang auf 30. November begrenzten, von der Politik als Wellenbrecher bezeichneten Teil-Lockdown gesprochen, haben viele vor allem die Gastronomie im Blick. Restaurants, Kneipen und Hotels mussten am 3. November genauso wie Kinos, Theater, Museen und auch Fitnessstudios zwangsweise schließen. Anders als im Frühjahr, als beim ersten Lockdown zunächst bis auf Lebensmittel- auch alle andren Geschäfte schließen musste, ist der Handel derzeit nicht betroffen. Eigentlich.