Wie kann man sich vor Drogen schützen?

Bitburg · Bitburg (wie) Die heutige Drogenprävention unterscheide sich zum Beispiel von der in den 1970er Jahren, sagt Josef Fuchs. Er ist Suchtberater bei der Caritas Westeifel in Bitburg.

Früher habe die Polizei die illegalen Drogen mit in den Klassenraum gebracht und darüber informiert. "Diese Zeiten sind vorbei", sagt Fuchs. "Wir haben sowohl gelernt, uns mit Risiken, Gefahren durch Alkohol- und Drogenkonsum zu befassen, als auch zu schauen, wie schütze ich mich in bestimmten Situationen." Fuchs spricht von Risiko - und Gefahrenzonen. Bei der Drogenprävention gehe es darum, den Einstieg in den Konsum verschiedener Substanzen aufzuschieben. "Und zum anderen die Menschen zu erreichen, die schon konsumieren. Und sie zu einem eigenverantwortlichen Umgang anzuleiten. Und schließlich Menschen, die massive Abhängigkeitsprobleme, haben, zu motivieren, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen."
Ein Info-Abend zum Thema Drogen findet heute, 15. März, von 19 bis 21.30 Uhr in der Stadthalle Neuerburg (Eifelkreis Bitburg-Prüm) statt.

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