Corona-Schutz Biontech-Gründer: Impfstoff-Milliardäre lernen sich an Uniklinik in Homburg kennen

An der Uniklinik in Homburg haben die späteren Biontech-Gründer Sahin und Türeci an Methoden geforscht, die sie nun auch für einen Corona-Impfstoff anwenden.

 Ebenso wie seine Ehefrau und Forschungs-Partnerin Özlem Türeci ist Ugur Sahin ein Kind türkischer Einwanderer. Mit vier Jahren kam er nach Deutschland und brachte es dort zum Milliardär. Von 1991 bis 2000 forschte der Mediziner im Saarland, bevor er 2008 gemeinsam mit Türeci die Firma Biontech gründete. Das Mainzer Unternehmen steht nun kurz davor, einen hochwirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus auf den Markt zu bringen.

Ebenso wie seine Ehefrau und Forschungs-Partnerin Özlem Türeci ist Ugur Sahin ein Kind türkischer Einwanderer. Mit vier Jahren kam er nach Deutschland und brachte es dort zum Milliardär. Von 1991 bis 2000 forschte der Mediziner im Saarland, bevor er 2008 gemeinsam mit Türeci die Firma Biontech gründete. Das Mainzer Unternehmen steht nun kurz davor, einen hochwirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus auf den Markt zu bringen.

Foto: dpa/Biontech

Es klingt wie aus ei­nem Mär­chen: Ugur Sa­hin wuchs im Süd­os­ten der Tür­kei auf und kam mit vier Jah­ren nach Deutsch­land – nach Köln, wo sein Va­ter als Gast­ar­bei­ter in den Ford-Wer­ken be­schäf­tigt war. Sa­hin studierte in der Domstadt Medizin. Nun könn­te er zu­sam­men mit sei­ner Ehefrau Öz­lem Tü­re­ci die Welt vom Co­ro­na­vi­rus be­frei­en. Ge­mein­sam ha­ben sie in Mainz das Un­ter­neh­men Bi­ontech ge­grün­det, das als ers­ter west­li­cher Her­stel­ler viel­ver­spre­chen­de Er­geb­nis­se ei­ner Impf­stoff-Stu­die ver­öf­fent­lich­te. In diesem Märchen spielt auch das Saarland eine wichtige Rolle. Nicht nur weil sich das Forscherpaar hier kennenlernte.