Coronavirus Wissenschaftler der Leopoldina sind für Impfpflicht für bestimmte Gruppen

Der Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hält eine Impfpflicht für bestimmte Gruppen für eine Möglichkeit der Politik im Kampf gegen Corona. Gemeint sind unter anderem Pflegepersonal und Lehrer.

 Die vierte Welle ist da. Die Wissenschaftler der Leopoldina denken, dass eine Impfpflicht für Menschen, die mit anderen Menschen in engen Kontakt kommen, ein starkes Mittel im Kampf gegen das Virus sein könnte.

Die vierte Welle ist da. Die Wissenschaftler der Leopoldina denken, dass eine Impfpflicht für Menschen, die mit anderen Menschen in engen Kontakt kommen, ein starkes Mittel im Kampf gegen das Virus sein könnte.

Foto: dpa/Sven Hoppe

In einem Vorwort zu einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme zu antiviralen Medikamenten schreibt Leopoldina-Präsident Gerald Haug, „Impfpflichten für Multiplikatorengruppen“ seien eine Möglichkeit, „unsere Instrumente für die Eindämmung der Pandemie zu verbessern“. Zu diesen Gruppen könne man Pflegepersonal, Lehrer und andere Berufsgruppen mit viel Kontakt zu anderen Menschen zählen, teilte die Leopoldina auf Anfrage mit.

In dem Vorwort wird auch „eine größere Geltungsreichweite der 2G-Regel“ und „eine angemessenere Regelung zur Offenlegung des Impfstatus“ als Optionen für die Politik genannt.

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